Lektion 1
ÜBUNG 1 – Einfühlen in eine freundliche Person
Deine Aufgaben im Überblick
- Arbeitsmaterial vorbereiten: Block für Notizen, kleine, gleich große und unbeschriftete Zettel, Kuli, Bleistift.
- Zettel beschriften:
- Je drei Zettel mit Namen von Menschen, die dir angenehm sind.
- Je drei Zettel mit Namen von Menschen, die dir unangenehm sind.
- Je drei Zettel mit Namen von Tieren, die du gut kennst.
- Praktische Arbeit: Einfühlen in die drei Personen, die dir angenehm sind.
- Notizen machen.
Im Video fühlt sich Birgit in einen ihr angenehmen Menschen ein. So kannst du sehen, wie so etwas sein kann. Danach kannst du es selbst ausprobieren.
Wie fühle ich mich ein?
Habe keine Erwartungen. Mach dich ganz leer im Kopf. Denke nicht. Denke höchstens: Ich kann nicht denken. Ich verstehe das nicht. Mein Verstand ist raus. Resigniere, wenn du merkst, dass du das Denken nicht abstellen kannst, und überlass dich allem, was kommt.
Schau dir nun das Video an. Hier wird alles ausführlich erklärt.
Wenn du jetzt auf die Position eines Wesens gehst, dann „spielst“ du diese Rolle nicht. Du bist Stellvertreter und bis „in“ der Position.
Du bist in diesem Moment, wie ein Kanal, durch den Gefühle, Empfindungen und auch Worte fließen, wie sie das Wesen, dass du stell vertrittst, in diesem Moment tatsächlich hat.
Es sind die ehrlichen Informationen, die von einer höheren Bewusstseinsebene aus erfahren werden.
Schreibe anschließend deine Gefühle auf.
Wie hat sich diese Position als Stellvertreter*in angefühlt?
Welche Gefühle hast du gespürt?
Wo im Körper haben sie sich bemerkbar gemacht?
Unterschätze nicht die Kraft, die dich so eine Übung kostet.
Mache jede Übung nur dann, wenn du wirklich bereit bist.
Setzte dich nicht unter einen Leistungsdruck.
Für unsere liebsten Vierbeiner geht es darum, ihnen eine Sprache aus dem menschlichen Bereich zu geben, damit wir sie besser verstehen können.